Geschichte
Die Geschichte unserer Manufaktur
Blechblasinstrumentebau seit mehr als sieben Jahrzehnten – wie alles begann
Nach dem Krieg und der Vertreibung aus dem Sudetenland gründeten Adolf und Josef Kühnl gemeinsam mit Emil Hoyer 1948 den Betrieb in der Gemeinde Markt Erlbach. Diese stellte ihnen das Schießhaus der Schützengesellschaft als Fabrikationsstätte zur Verfügung. Das Startkapital der drei Firmengründer war – neben den damals spärlich vorhandenen Werkzeugen – das traditionelle Wissen über den Bau von Blechblasinstrumenten, sodass mit der Anfertigung von Trompeten mit Perinetmaschinen und der Reparatur von Blechblasinstrumenten begonnen werden konnte.
Prämiert
Der Erfolg ließ nicht lange auf sich warten
Nach der Währungsreform wurde die Betriebseinrichtung dem technischen Fortschritt angepasst und die Produktionspalette erweitert. Durch die kontinuierliche Steigerung der Nachfrage nach Instrumenten von Kühnl & Hoyer wurde eine Vergrößerung der Fertigungsräume notwendig und durch einen Neubau der Produktionsstätte im Jahr 1952 in die Tat umgesetzt. Mit, für damalige Verhältnisse, technisch anspruchsvollen Fertigungsräumen und der Wahrung der handwerklichen Instrumentenbaukunst blieb das Unternehmen auf Erfolgskurs. Schon 1957 wurde ein Anbau des Betriebsgebäudes zur erneuten Vergrößerung vorgenommen.
Engagiert
Vier Generationen – ein gemeinsames Lebenswerk
Mitbegründer Emil Hoyer schied 1962 aus dem Betrieb aus, der zunächst von den verbliebenen Inhabern Adolf und Josef Kühnl weitergeführt wurde, bevor diese ihn an ihre Nachfolger und die nächstjüngere Generation der Familie Kühnl übergaben. Inzwischen wird der Betrieb von Dieter Kühnl als Geschäftsführer geleitet. Unterstützt wird er dabei von seiner Tochter Manuela Kühnl und seinem Schwiegersohn Ralf Waidhas-Kühnl. Gemeinsam bereiten sie sich darauf vor, die Führung und Verantwortung für den traditionsreichen Betrieb zu übernehmen. Das wertvolle Erbe der Familien Kühnl & Hoyer hat beste Aussichten auf eine weiterhin glänzende Zukunft.